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Filmnachrichten | aktuelle Schlagzeilen


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Aktuelle Meldungsübersicht zu einer Auswahl von Filmzeitschriften und Filmnachrichtenportalen [Direktlink: www.filmnachrichten.s9y.zassi.de].

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Filmnachrichten | Zeitschriften & Portale


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Linkliste der wichtigsten deutschen und einiger ausländischer Filmzeitschriften und Filmnachrichtenportale.

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Kurzfilm »Hakim« von Ismail Sahin auf DVD erschienen



Vor wenigen Tagen ist auf Amazon.de der vielfach ausgezeichnete Kurzfilm »Hakim« („Prädikat besonders wertvoll“) von Ismail Sahin auf DVD erschienen.

Im Zentrum der Handlung des in Tansania auf 35mm-Material entstandenen Films steht das Schicksal eines HIV-infizierten Waisenkindes. Dank seiner ausgesprochenen Visualität gelingt es dem Film spielend, seine Zuschauer in nur wenigen Minuten eintauchen zu lassen in eine seltsam vertraute Fremde, deren Bewohner einem so sehr ans Herz wachsen, dass man sie wohl für immer in seinem Gedächtnis behalten möchte.

Für Einzelheiten zu dieser Produktion besuchen Sie bitte die Homepage des Projekts oder die Amazon.de Produktseite, auf der ich mir erlaubt habe, auch eine kurze Rezension zu hinterlassen.

:: »Hakim« (DVD) jetzt bei Verlagsbuchhandlung Auvidarte bestellen




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Interview mit Produzent Gerhard Schmidt-Ferry



Am 8. Mai ist im Newsbereichs des Medienportals "Red Box" ein Interview mit dem in Hamburg-Rotherbaum ansässigen Produzenten Gerhard Schmidt-Ferry erschienen. Neben seiner langjährigen Tätigkeit als Werbefilmproduzent hat sich Schmidt-Ferry zuletzt mit der Produktion des Kurzfilms »Günstige Prognose« und weiteren in Planung befindlichen Kurzfilmprojekten (»Wenn Bäume Puppen tragen«, »Rochade«) um die Realisierung von sozial engagierten Kurzfilmprojekten verdient gemacht.

:: Interview auf redbox.de aufrufen




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Greifvögel zum Abschuss freigegeben – Ihre Unterschrift für eine Protestaktion des WWF

Wer geglaubt hatte, dass klassische Umweltsünden inzwischen nur noch fern unserer Heimat im Urwald des Amazonas oder in Südostasien vorkommen, der liegt daneben. Auch im westlichen Europa gibt es noch jede Menge Schmorköpfe, die anscheinend gar nichts begriffen haben. Namentlich in Niederösterreich. Dort nämlich sollen nach einem aktuellen Beschluss Greifvögel abgeschossen werden, da sie andere geschützte Tiere angeblich bedrohen.

Die Maßnahme ist jedoch höchst dubios, da ihr Sinn wissenschaftlich nicht belegt ist. Die meisten der auf der Liste der angeblich bedrohten Tierarten stehen gar nicht auf dem Speiseplan von Mäusebussard, Habicht & Co. Es liegt also der Verdacht nahe, dass hier einem veralteten Jagd-Verständnis gehuldigt wird, wonach jeder natürliche Räuber, der gegenüber den menschlichen Jägern zur Konkurrenz auswächst, beseitigt werden muss.

Der WWF protestiert mit einer Unterschriftenliste gegen diesen Beschluss, in der Hoffnung möglichst viel Aufmerksamkeit auf diesen Fall zu lenken – und es die Verantwortlichen wissen zu lassen.

Sie sagen Österreich sei weit? Irrtum. Von mir aus sind es bis zur Grenze nach Tirol gerade einmal fünf Kilometer. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich "unsere" Vögel an den Grenzverlauf halten. Daher würde ich mich freuen, wenn Sie sich bis Februar 2009 mit Ihrer Online-Unterschrift an der Protestaktion des WWF beteiligten.



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Jordan Mejias interviewt die Drehbuchautoren von »Operation Walküre« in der FAZ

Anlässlich des am 22. Januar 2009 in den deutschen Kinos angelaufenen Films »Operation Walküre« über Stauffenbergs Hitler-Attentat führte der FAZ-Korrespondent Jordan Mejias ein Gespräch mit den Drehbuchautoren Christopher McQuarrieDie üblichen Verdächtigen«) und Nathan Alexander, sowie mit dem beratenden Historiker Peter Hoffmann.

Nicht nur weil ich es lobenswert finde, wenn Drehbuchautoren öffentlich zu Wort kommen, sondern auch weil das Gespräch (wenn auch historisch von mir nicht überprüfbar) unter dem drehbuchhandwerklichen Aspekt betrachtet höchst ergiebig ist, empfehle ich die Lektüre dieses FAZ-Beitrags: »Wir wollen der Welt vom 20. Juli erzählen«.



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Bert Rebhandl interviewt Drehbuchautor Paul Laverty in der taz

Fast ein ganzes Jahr lang haben wir damals im Englischunterricht den Irland-Konflikt durchgenommen. Ich habe sogar meine Abiturprüfung in Englisch zu diesem Thema geschrieben. Dennoch hatte nie so richtig verstanden, was dort eigentlich gespielt wurde. Katholiken gegen Protestanten? Engländer gegen Iren? Was ist jetzt noch mal der Unterschied zwischen Nordirland und dem anderen? Ich blieb verwirrt.

Das änderte sich schlagartig, nachdem ich eher zufällig in dem Salzburger Programmkino einen Film gesehen habe, der mich trotz eines mir eher fremden Pathos' nachhaltig beeindruckte: »The Wind that Shakes the Barley« (zu Deutsch etwa »Der Wind, der die Gerste wiegt«) schildert in unleugbar realistisch anmutenden Bildern das unausweichliche Dilemma, in welches sich jedweder Freiheitskämpfer begibt, sobald er zu den Waffen greift.

Jetzt nun feiert ein neuer Film des erfolgreichen Duos Paul Laverty (Drehbuch) und Ken Loach (Regie) Premiere und ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis. In diesem Zusammenhang auch erschien am 4. Dezember 2008 in der taz ein Interview mit dem Drehbuchautor (und nicht mit dem Regisseur), auf das ich darum hinweisen möchte, weil dieser Umstand allein schon eine Meldung wert ist: Lesen Sie also das Interview mit Paul Laverty zu seinem Drehbuch für den Film »It's a Free World«.